Milchproteinmix: Einleitung
Gerade in den Anfängen der Boiliezeit, als die HNV (High Nutrient Value) Theorie von Fred Wilton entstand, wurde viel mit Milchproteinen gearbeitet.
Die Milchproteine haben zumeist eines gemeinsam. Sie haben teils sehr hohe Proteingehalte. Dadurch konnte man Mixe erstellen, die mehr Protein enthielten als sonstige Grießboilies.
Heute weiß man aber auch, daß zu viel Proteine im Mix, nicht das Gelbe vom Ei sind.
Zudem sind heute viele Milchproteine, bedingt durch die hohe Nachfrage auf dem Lebensmittelsektor, sehr teuer geworden. Den Proteingehalt mit Milchprodukten zu steigern kann als recht teuer werden.
Viele der teuren Milchproteine findet man heute kaum noch in den Mixen der Hersteller.
Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Zutaten aus diesem Bereich, die immer noch viel und mit gutem Erfolg eingesetzt werden.
Es gibt hierbei auch einige Zutaten die zum einen, eine Bindeeigenschaft bieten und zum anderen, trotzdem eine Wasserlöslichkeit haben. Der Geschmack / Geruch von einigen dieser Milchproteine ist (zumindest für uns Menschen) einfach nur lecker. Gerade deshalb findet man diese Produkte auch sehr gerne in süßen / fruchtigen und nußigen Boiliemixen wieder. Das harmoniert einfach sehr gut. Aber auch im Fischmix werden Milchproteine eingesetzt. Das geht genauso gut, wenn man weiß, warum man, was, wo und wie erhalten möchte.
Hier geht es aber um den Einsatz, im Milchproteinmix. Und dazu findet Ihr im Folgenden einige erprobte Rezepte.
Warum der Mixerfinder hier was und in welchem Anteil einsetzt, wird natürlich auch beschrieben.